Laut der UNHCR, the UN Refugee Agency sind in diesem Jahr allein 5022 Menschen auf ihrer Flucht über das Mittelmeer gestorben. Dies sind laut PRO ASYL 1251 Menschen mehr als im vergangenen Jahr. Vermutlich liegt die Dunkelziffer der Toten noch viel höher.
Damit ist 2016 das tödlichste Jahr in der Geschichte der EU-Flüchtlingspolitik.
Anstatt legale Wege für Flüchtende zu schaffen und Leben zu retten, schottet die EU sich weiter ab. Sie verstärkt die Grenzkontrollen und versucht sich verzweifelt in der „Schlepper*innenbekämpfung“ – die Folge dessen? Schlepper*innen bedienen sich zum Teil noch gefährlicheren Methoden, wodurch noch mehr Menschenleben riskiert werden. Nur dem Engagement vieler Einzelner, in zahlreichen Nichtregierungsorganisationen, ist es zu verdanken, dass nicht noch mehr Menschen ertrinken. Das sterben muss ein Ende haben! Wir brauchen legale Fluchtwege und keine Bekämpfung der Flüchtenden. #RefugeesWelcome