Wir erklären uns solidarisch mit unserem Jugendpolitischen Sprecher

Mittwoch Abend erschien auf der Plattform linksunten.indymedia.org ein „Outing“ von Chris. Darin heißt es, er sei verbeamteter Polizist in der Spurensicherung beim LKA. Außerdem wird ihm quasi vorgeworfen, die linke Szene in Dresden auszuspitzeln. Dieser Darstellung widersprechen wir deutlich! Chris ist weder verbeamtet, noch ist er Polizist und er ist auch nicht für die Spurensicherung zuständig. Er ist tariflich beschäftigter Fotomedienlaborant und in dieser Funktion zuständig, Spuren abzufotografieren, die auf seinem Schreibtisch landen – mit anderen Worten: digitalisieren. Nicht mehr, nicht weniger. Vor allem aber widersprechen wir dem Spitzel-Vorwurf.

Wir kritisieren den höchst unsolidarischen Umgang mit unserem Genossen! Das veröffentlichen seines Namens mit seinem Gesicht ist feinste Anti-Antifa-Arbeit und alles andere als „links“. Der Nazi um die Ecke grüßt dankend! Diskussionswürdig ist außerdem das Moderationsverhalten auf der Seite. Solidarische und richtigstellende Kommentare werden gelöscht, während weitere Verleumdungen und Gewaltaufrufe stehen bleiben. Gerade in Dresden wäre es wichtig, untereinander einen solidarischen Umgang zu pflegen. Scheinbar ist die*der Autor*in daran wenig interessiert.

#noussommescolditz