Vor 5 Jahren wurde das Pawlow in der Dresdner Neustadt von 20 vermummten Faschos angegriffen, dabei ging nicht nur die Scheibe zu bruch, auch ein damals 26-jähriger wurde so stark verletzt, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Einen Täter konnten die Kneipengäste bis zum eintreffen der Polizei festhalten.
Trotzdem wurde das Verfahren heute gegen Geldzahlungen eingestellt, weil die Täter keine oder im Falle von Roman M. nur geringfügige Voreintragungen im Bundeszentralregister hatten, so der Richter.
Die „sächsische Justiz“ macht ihrem Ruf alle Ehre und lässt Faschos einmal mehr ungeschoren davon kommen. Warum der Prozess mit 5 Jahren eine kleine ewigkeit gedauert hat, ist unklar.