Namenslesung auf dem Heidefriedhof

Das geplante Vorlesen von Namen Dresdner Kriegsopfer auf dem Heidefriedhof, darunter NSDAP-Mitglieder, NS-Täter*innen und Unterstützer*innen des NS-Regimes, ist eine Schande für die Erinnerungskultur dieser Stadt.
Sie stellt die jährliche Namenslesung an der Kreuzkirche zur Erinnerung an die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten Dresdner Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma und Kinder von Zwangsarbeiterinnen auf die gleiche Stufe.
Vor allem im Hinblick auf den 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz lehnen wir diese Art des Gedenkens auf dem Heidefriedhof ab. Deutsche Täter*innen sind keine Opfer!

#13Februar#dd1302