…wäre für den heutigen Tag auch ein guter Slogan gewesen. Die Kette wurde damals von Helma Orosz initiiert „als Zeichen gegen Rechts“. Gerne wurde dies von den Meiden als „Schutzwall um die Dresdner Innenstadt“ initiiert. Das ist auf so vielen Ebenen falsch, dass wir hier nur mit ein paar Dinge klarstellen wollen:
-Menschenketten haben noch keinen Naziaufmarsch blockiert! Das haben die Menschen gemacht, die dafür kriminalisiert wurden, während sich der Rest für 10 min Händchen halten feiern ließ.
-Vielleicht schon zu Beginn, aber spätestens seit am 13.2. keine Naziaufmarsch in der Innenstadt stattfindet, ist die Kette nichts weiter als Teil eines kollektiven Gedenkzirkus, der der Stadt gut steht.
-In den letzten Jahren haben immer wieder Nazis und Besorgte dazu aufgerufen sich die Kette zu stellen oder als Ordner_in daran teilzunehmen. Dies wurde unkommentiert gelassen bzw. „verboten“ sich darüber öffentlich zu äußern. Man will ja den schönen Schein wahren.
Dresden, gestern bringt dich ein Transpi in Rage, heute trauert ihr kollektiv einer schuldigen Stadt. Aber wenn ein Holocaustleugner und Maik Müller in Dresden an einem Tag 2 Veranstaltungen mit widerliche Propaganda durchführen, da schweigst du.
Alles wie immer. so dresden. #13Feb #DD1302