Dazu erklären wir:
„Wir fordern den unter einer R2GO-Mehrheit stehenden Stadtrat dazu auf entsprechende Beschlüsse auf den Weg zu bringen, um das künftige Werben der Bundeswehr auf Flächen der Stadt oder deren Unternehmen zu untersagen. Die DVB müsste dem entsprechend die Verträge mit Ströer anpassen. Die Bundeswehr bewirbt mit ihren „hippen“ Sprüchen die Armee wie ein Abenteuerlager und versucht damit gezielt junge Menschen anzusprechen. Oftmals können junge Menschen die Folgen und Gefahren einer langjährigen Verpflichtung nicht richtig abschätzen. Mit ihrer Kampagne zeichnet die Bundeswehr ein falsches Bild der Realität ab, dass das Töten und Sterben integraler Bestandteil ist, wird nicht deutlich. Allein 3500 Soldatinnen und Soldaten nahmen sich selbst das Leben, über 100 starben in Kampfeinsätzen. Es darf im öffentlichen Raum kein Werben fürs Sterben geben!“